Die Abdeckung mit Rindenmulch schützt den Boden vor Austrocknung durch Sonne und Wind. Die Auswaschung von Nährstoffen sowie der unerwünschte Bewuchs durch Fremdkräuter werden weitgehend verhindert. Der Rindenmulch verbessert die Bodenstruktur durch Aktivierung des Bodenlebens. Die Unterstützung der Bodenatmung bringt verbesserte Vegetationsergebnisse. Das gilt insbesondere für die ersten drei Jahre nach der Pflanzung. Das verwehfeste Abdeckmaterial erhält einerseits die Bodenfeuchtigkeit und verhindert andererseits die Oberbodenabschwemmung. Dies ist besonders wichtig für Hangpflanzungen. Außerdem schützt er vor Frost.
Nach Beendigung der Schutzfunktion dient der Rindenmulch durch Einarbeiten in die Oberschicht auch der Humusversorgung der Böden. Die biologische Umwandlung des Mulchs in Rindenhumus dient der Bodenverbesserung. Der Rindenmulch sollte flächendeckend ohne Fensterbildung in einer Stärke von 5 bis 7 cm auf Pflanz-, Gehölz- und Staudenflächen ausgebracht werden. 1 cm Mulchschicht entspricht 1 cbm pro 100 qm. (Angaben lt. Hersteller)
